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In diesem Buch erfährt der Leser auch Neues vom Barschel-Mörder. Während Heinrich Wille in seinem Buch "Ein Mord, der keiner sein durfte" nicht einen einzigen handfesten Beweis für den Mord an Barschel liefert und sich Willes Ermittlungen nachweislich durch ein hohes Maß an Dilettantismus und Unprofessionalität auszeichneten, wird dem Leser in der Fallstudie "Tod in Genf" hingegen das jüngste Mitglied des Killerkommandos fast schon auf dem Silbertablett serviert. Und dessen Klarname bleibt lediglich aus rechtlichen Gründen ungenannt.

 

Die vorliegende Textsammlung dokumentiert die Entwicklung der Sprachwissenschaftlichen Kriminalistik in Deutschland, mit der ich mich als Erster intensiv und fachübergreifend in Theorie und Praxis gleichermaßen befasst und die ich bis heute weiterentwickelt habe.

Sprachprofiler Raimund H. Drommel

Dieses Buch ist kein Handbuch zur Autorenbestimmung und ich erhebe auch nicht den Anspruch, einen Gesamtüberblick über diese Disziplin zu geben. Zunächst wende ich mich an alle, die sich professionell mit Sprache beschäftigen – z. B. Philologen, Lehrer, Geisteswissenschaftler – oder im Bereich der Kriminalistik arbeiten, wie Polizisten, Richter, Staats- und Rechtsanwälte. Darüber hinaus ist dieses Buch interessant für alle, die sich für neue Möglichkeiten der Sprachanalyse interessieren. Ich sehe es auch als eine Art Begleitbuch zu meinem Buch „Der Code des Bösen“, Anfang 2011 erschienen im Heyne Verlag, mit Hintergrundinformationen für all jene, denen die Erläuterungen in dem Heyne-Buch nicht ausreichen. Last but not least ist die Lektüre für die Opfer von Sprache als Tatwerkzeug hilfreich. Viele Aspekte sind lehrreich für tatsächlich oder potenziell Betroffene.

Sprachprofiler Raimund H. Drommel
Sprachwissenschaftliche Kriminalistik

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